Montag 12.August 2013
Überaus pünktlich haben wir
uns vor dem Checkin Schalter eingefunden. Jetzt ist erst einmal Warten
angesagt. Wir staunen immer wieder welche Mengen an Fahrzeugen auf so ein
Schiff passen.
Um 11.35 Uhr, fünf Minuten
später als geplant legt die „Visby“ ab und startet zur Überfahrt nach
Oskarshamn. Wir haben etwa Windstärke 4-5, was dem Schiff aber nicht viel
ausmacht. Ruhig, mit kaum merklichen Bewegungen setzt die Fähre ihre Fahrt über
die Ostsee fort.
In Oskarshamn beim „Löschen“
der Fähre, entsteht in der Stadt ein totaler Verkehrsstau. Anfangs verlieren
wir den Kontakt zu Ruth und Gernot. Aber wir haben ja dasselbe Ziel ins NAVI
einprogrammiert.
Also kein Problem für uns.
Nach einiger Zeit sind wir wieder beisammen und fahren gemeinsam zum Elchpark,
über schmale, fast abenteuerliche Wege. Aber die Wegweiser führen uns sicher
zum Ziel.
Wir können tatsächlich einige
Elchkühe aus nächster Nähe erleben, und sogar ein ganz junges Tier ist dabei.
Lediglich der Elchbulle hält sich versteckt. Nach etlichem Suchen hat Ruth ihn
im Dickicht entdeckt. Zum Fotografieren äußerst schlecht. Aber ein Alibifoto
ist mir dann doch gelungen. Gernot hat versucht einen Elchruf zu imitieren. Anscheinend
war der gar nicht so schlecht, denn der Elchbulle stand plötzlich auf und lief
von dannen, noch weiter ins Dickicht hinein.
Dort beim Elchpark hat uns
die Kassiererin auch den Tipp gegeben im Naturcamping, ganz in der Nähe zu
übernachten. Wir haben den Platz am See gefunden und auch für gut befunden, so
haben wir erst einmal Quartier bezogen. Ob wir Morgen weiterziehen, oder noch
eine Nacht dranhängen ist schon im Gespräch, wir wollen das aber erst nach
dieser Nacht entscheiden. Die Wetterlage entscheidet da mit…….
unsere Fähre, die "Visby" |
der Elchbulle im Dickicht |
eine Feuerstelle im Wald, bei uns wohl undenkbar |
ja wer steht denn hier? |
wer kennt diese Pflanze? Ich jedenfalls nicht |
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