Dienstag, 6. August 2013

Montag 05.August 2013

Montag 05.August 2013

Mensch, haben wir heute Nacht gut und lange geschlafen! Es war total ruhig hier. Ein Genuss.
Die Ruhe erhielt aber zum Zeitpunkt unserer Weiterreise einen erheblichen Dämpfer! Ruth waren die Fahrradschlüssel abhanden gekommen. Und nun ging die Sucherei los! Ein wenig Hektik stellte sich ein, jedoch waren die Nerven der Beiden noch unter Kontrolle.
Gut so, denn nach einiger Zeit gab es Entwarnung! Puh, nun konnten wir entspannen und uns auf die Fahrt begeben.
Gernot hatte in seinen Unterlagen von Gotland ein Wohnmobilpiktogramm auf der Landkarte gefunden. Dort wollte er doch unbedingt mal vorbeischauen. Kein Problem für uns alle, wir folgten in seinem „Fahrwasser“ und landeten nach absolut ruhiger und gelassener Fahrt tatsächlich auf einem Wohnmobilstellplatz im Fischereihafen! „Punktlandung“ ! Es waren noch zwei Stellplätze frei und so parkten wir natürlich sofort ein, nach dem auch unsere „51 Prozent“ ihr begeistertes O.K. gegeben hatten.
Als Erklärung dazu: In Schweden sind WoMo-Stellplätze absolut nicht so verbreitet wie bei uns in Deutschland oder Frankreich. Noch dazu auf Gotland konnten wir das überhaupt nicht erwarten. Man geht entweder auf Campingplätze oder steht „wild“ in freier Natur, wobei das auch nicht mehr so selbstverständlich ist wie vor 20 Jahren.

An einem Imbisswagen im Hafen konnten wir frisch geräucherten Fisch erstehen und haben uns dann für Makrele, Lachs und Flunder entschieden. Der Preis war für schwedische Verhältnisse auch gut, nicht zu teuer.
Am Nachmittag dann noch die kleine Fahrradtour um den Besichtigungsradius ein wenig zu erweitern. Lange habe wir gerätselt was das schwedische Wort „Löppis“ bedeutet, dass man alle Augenblicke am Straßenrand aufgestellt vorfindet. Es meint: Flohmarkt. Jedoch findet der hier meist in der Garage und im Garten statt. Man darf sich aber nicht zu viel davon versprechen. Meist sind es nur alte Gebrauchsgegenstände, die fast jeder zu Hause eingemottet hat. Aber nun haben wir auf unserer heutigen Tour einen neuen Begriff dafür entdeckt: Prylbod, das heißt so viel wie kleines Geschäft. Natürlich haben wir dort gestöbert. Aber nichts gefunden. Unsere große Wohnmobilgarage ist bisher von solchen Mitbringseln verschont geblieben! Bin ich froh!
Doch nun wartet der, heute Mittag erstandene, Räucherfisch darauf verzehrt zu werden………








die Radler.... schon wieder eine Pause!


im kleinen Lädchen, weiter geht unten




ein idyllischer Blick


1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Zwei,

    vielen Dank für die lieben Grüße.
    Da habt Ihr Euch ja eine der schönsten und interessantesten Gegenden Schwedens zum Urlauben ausgesucht. Das zeigen auch die schönen Fotos. Deine Beschreibungen spiegeln das wieder, was ich von vielen Schweden über die Insel gehöret habe.
    Ja, Räuchern können sie, die alten (und auch jungen Fischer). Und in den kleinen Loppis- und Pryllädchen kann man so Manches entdecken und auch erwerben.
    Am 23. August fahren wir auch wieder hoch. Es soll diesmal ein Urlaub werden, ohne viel Arbeit. Na, schaun wir mal.
    Nun wünschen wir Euch noch einen angenehmen und erlebnisreichen Urlaub.
    Liebe Grüße an Euch Zwei, auch unbekannterweise an Eure Mitreisenden
    von Ulla und Hermann

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