Samstag, 27. Juli 2013

Freitag 16.Juli 2013

Freitag 26.Juli 2013

Die Abfahrt heute Morgen gestaltete sich schwierig. Ich, der Jürgen wollte das Wohnmobil noch entsorgen und Frischwasser tanken. Dazu musste ich über den halben Platz rollen, immer darauf bedacht, nicht eines von den gefühlten 1000 herumlaufenden Kindern unters Auto zu bekommen. Nachdem ich dann endlich fertig war mit der Beschäftigung, da fehlten Ruth und Gernot noch. Die vorhandenen CB-Funkgeräte ließen uns auch im Dunkeln. Keine Verbindung!
So rollten wir langsam Richtung Schranke und verließen den Platz.
Halten und auf den Carthago warten war schwierig. Immer stand ich jemandem im Weg. Nachdem ich endlich einen halbwegs vernünftigen Warteplatz gefunden hatte kam eine junge Dame mit Ihrem Auto ganz forsch angerauscht und stellte sich quer vor unsere Schnauze. Dass sie mir dadurch die Weiterfahrt unmöglich machte, erkannte sie erst nach mehrmaligem Hupen und gestenreichen Bewegungen meiner ausgestreckten Arme. Sie fuhr dann tatsächlich zurück und ich konnte weiter fahren. – Aber die beiden anderen „Reisebegleiter“ waren immer noch nicht in Sicht. Irgendwann konnte ich dann das hochglanzpolierte Mobil im Rückspiegel erkennen und es konnte weitergehen.
Gernot lieferte dann später die Erklärung dafür: Beim Entsorgen der Toilette waren ihm etliche Menschen zuvorgekommen und er musste sich an einer langen Schlange anstellen. Bei der Ausfahrt dann, kam es auch noch zu einer Wartezeit, weil durch den Betrieb der vielen Gäste auch hier ein Verkehrsstau entstand.

der Zufahrtsweg verspricht schon Gutes



sogar ein kleiner beheizter Pool ist vorhanden!





Doch nun sind wir nach etwa 50 Kilometern Fahrt in Bergkvara gelandet und haben einen wunderschönen, auf einer Insel gelegenen
Campingplatz gefunden.
Hier haben wir uns spontan entschieden, dass wir zwei Nächte bleiben wollen und diese auch fest gebucht.
Bis zu unserem Fährhafen Oskarshamn sind es noch etwa 110 Kilometer, die kriegen wir leicht an einem Tag auf „einer Arschbacke“ abgeritten. So werden wir am Sonntag in Nähe des Fährhafens übernachten um dann Montag nach Visby/Gotland überzusetzen.
Das Wetter spielt auch immer noch mit. Nach einem etwas grauenTag gestern und leichtem Regen zur Nacht strahlte heute wieder die Sonne.
Kurze Unterbrechung durch einen Regenschauer am Nachmittag, kaum der Rede Wert, beschert uns nun der Abend wieder herrlichen Sonnenschein. Heute machen Gernot und Ruth die Küche und wir sind eingeladen. Wie essen wir am Liebsten? Umsonst!
Gernot konnte endlich seine Elektropfanne zum Einsatz bringen und bereitete feine Bratkartoffeln mit Leberkäse und Bratwurst zu. Hat lecker geschmeckt.
Bevor wir uns nun vor den Bildschirm begeben und in die „Glotze“ schauen, haben wir noch an der „Musikmuschel“ die Schlagerdarbietungen mit Musik vom Computer und Lifegesang einer jungen Dame genossen.

Und nun hoffe ich nur noch irgendwie eine Internetverbindung zu bekommen…………….   


die Entsorgungsstation


das ist Schweden, wie wir es lieben!


wir beide freuen uns des Lebens


Irmgard genießt die Sonne







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