Sonntag 28.Juli 2013
Unsere Mobile brauchten heute
mal eine Tankpause, um genug Energie für den Motor zu bunkern. Das stellte sich
aber dann schwieriger dar, als wir uns das vorgestellt hatten.
Alle angelaufenen Tankstellen
hatten geschlossen, da heute Sonntag ist. Das ist für uns natürlich
ungewöhnlich, da bei uns in der Heimat eigentlich überwiegend die Tankstellen
mit Personal besetzt sind.
Wir hätten hier natürlich mit
Kreditkarte am Automaten tanken können, jedoch waren wir nicht darauf
vorbereitet den Code eingeben zu müssen. So haben wir noch an weiteren
Tankstellen versucht den begehrten Saft zu bekommen. Zumal meine Tankuhr schon
seit längerer Zeit ein rotes Lämpchen blinken ließ – Reserve!
Aber Irmgard nannte mir dann
triumphierend eine Zahl: den Code!
Also die nächste Tanksäule
war unsere! Tatsächlich gelang es mir, die schwedischen Anweisungen richtig
umzusetzen, und der Dieselkraftstoff floss in den Tank. Jedoch nicht lange,
denn bei
500,-- Skr. – etwa 35 Liter
war Schluss mit lustig. Also rein in das Tankbüro - hier war tatsächlich eine kompetente Person
anwesend –
und nachgefragt wieso man uns
nicht mehr Kraftstoff geben wolle?
Erklärung: Aus
Sicherheitsgründen sind die Tankmengen mit Kreditkarten auf 500,--Skr begrenzt.
Also blieb mir nichts anderes üblich als viermal hintereinander die Prozedur zu
wiederholen. Tankpistole zurückstecken, Kreditkarte neue einführen und Pin
eingeben. So bekam ich meinen Tank dann endlich voll.
Doch nun hatten Ruth und
Gernot zwar auch eine Kreditkarte, aber keinen Code zur Verfügung!
Glücklicherweise konnte jetzt der Tankwart doch noch helfen. Er stellte denen
die hauseigene Tankkarte zur Verfügung. So konnten sie auch volltanken und
hinterher an der Kasse die Rechnung mit der Kreditkarte begleichen. Warum nicht
gleich so!
Bevor wir die beiden auf dem
Trockenen hätten stehen lassen, wären wir natürlich dazu bereit gewesen auch
deren Tank mit unserer Kreditkarte zu befüllen. Selbstverständlich!!! Das nur zum besseren Verständnis.
So konnten wir dann die Fahrt
problemlos fortsetzen, ja bis für uns
der große Schrecken, einen Kilometer vor dem Campingplatz, einsetzte. Es zeigte
sich ein Schild mit Höhenbegrenzung! Anfangs noch nicht genau auszumachen, aber
beim Näherkommen konnten wir erkennen das die Höhe bei 3,50 begrenzt war. Da
sollten wir mit unserem Mobil gerade noch durchpassen. Ganz vorsichtig und im
Schleichtempo haben wir uns dann hindurchgewagt! Hat gelangt!
Auf dem Campingplatz
eingecheckt und den Stellplatz eingenommen,
stellten wir dann fest, dass
wir mit unserer Satellitenantenne keine Verbindung bekamen. Und in einer
viertel Stunde sollte das Formel 1 Rennen beginnen. Also nicht lange gezögert
und den Platz verlassen .
Draußen vor den Toren
befindet sich ein großer Parkplatz, den wir aufgesucht haben und sofort
Satellitenempfang hatten. So konnten wir das Rennen sehen und gleich im
Anschluss das Endspiel der Damen, Deutschland gegen Norwegen.
Alles gut gelaufen. Nun kann Irmgard
sich uns um das Abendessen kümmern und ich um die Internetverbindung für das
Versenden dieses Berichtes.
Übrigens, Morgen geht es auf
die Fähre. Der Hafen befindet sich nur etwa 2,5 Kilometer vom Campingplatz
entfernt…………
Hier stehen wir auf dem großen Parkplatz und schauen Fernsehen |
unser Stellplatz auf dem Campingareal |
hier einige Fotos von der Umgebung unseres heutigen Übernachtungsplatzes |
man beachte die Bank mit Stühlen. Ein feiner Platz! |
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